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Spreewald - Deutschland / Brandenburg

Busreise-Nummer: 2480754 merken
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Deutschland | Brandenburg, Sachsen | Spreewald, Cottbus, Lübbenau, Görlitz

Gemächlich durchfließt die Spree das Gewirr der vielen hundert Fließe. Reetgedeckte Blockhäuser bücken sich unter der Last ihrer Jahre, Backsteingehöfte künden von der neuen Zeit.

4 Tage ab € 635,00

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Fr, 26. Sept. - Mo, 29. Sept. 2025 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 635,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2919: Schweizer Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Cottbus
Sie reisen nach Norden. Geführte Stadtrundfahrt mit allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des Spreewalds.

2. Tag: Fließe, Kähne und Schleusen
Einzigartige Rundfahrt mit Reiseleitung durch die schönsten Regionen des Spreewaldes. In der alten Spreewaldkreisstadt Lübben, bekannt auch als Paul-Gerhardt-Stadt, machen Sie eine kleine Pause. Die letzten Kilometer führen Sie durch die Orte Straupitz, Burg nach Leipe. Das kleinste bewohnte Spreewaldinseldörfchen zählt nur 120 Einwohner. Im berühmten Gasthaus Froschkönig erwartet man Sie schon mit einem Spreewaldimbiss. Typische Schmalzstullen und Spreewälder Gurken werden direkt am Wasser gereicht. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, ein echtes Spreewaldbier zu probieren. Frisch gestärkt unternehmen Sie eine Kahnfahrt. Nun heißt es „Auf Wiedersehen“ Leipe. Entlang dem Dorffließ und der Spree geht es Richtung Lehde. Während eines kleinen Aufenthaltes schauen Sie sich etwas im Hafen am Fröhlichen Hecht um. Danach geht es weiter nach Lübbenau. Ein kleiner Fußweg am Schlossbereich führt zur Haltestelle des Spreewald Molly, der Sie durch die Altstadt zum Busparkplatz bringt. Mit vielen Eindrücken geht es per Bus wieder zurück nach Cottbus.

3. Tag: Görlitz
Heute besuchen Sie die im neuen Glanz erwachte Stadt Görlitz. Die Altstadt gilt als eine der bedeutendsten Renaissanceanlagen nördlich der Alpen. Daneben besitzt die Stadt noch Deutschlands größtes Gründerzeitviertel. In den vergangenen Jahren wurde die Stadt zu neuem Leben erweckt. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Stadtführung.

4. Tag: Park Branitz - Heimreise
Bevor es wieder nach Hause geht, legen Sie noch einen Besuch im Park Branitz ein. Ein Meisterwerk deutscher Gartenkunst von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Alle Gräben und Teiche wurden künstlich geschaffen und sind mit der nahen Spree verbunden. Anschließend beginnt Ihre Heimreise. Ankunft in den Ausgangsorten am Abend.

Hotel & Zimmer

Das ****Best Western Spreewald Hotel bietet 90 komfortable Doppelzimmer, die auch als Einzelzimmer genutzt werden können. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, Farb-Satelliten-TV und Telefon ausgestattet und bieten uneingeschränkten Zugang zum Internet über WLAN. Das Hotelrestaurant "Salz & Pfeffer" serviert Frühstück und Abendessen, und im Sommer lädt ein Biergarten zum Verweilen ein, während im Winter ein Kamin für Gemütlichkeit sorgt. Das Hotel liegt verkehrsgünstig an der A13, etwa 90 km südöstlich von Berlin, in der Nähe des Spreewalds. Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehören ein Reinigungsdienst, Wäscheservice, Zimmerservice rund um die Uhr, eine Eiswürfelmaschine, Kinderbetten und ein Kinderspielzimmer. Gäste können aus verschiedenen Kissenarten wählen, um ihren Schlafkomfort zu maximieren. Fahrräder stehen an der rund um die Uhr geöffneten Rezeption zur Ausleihe bereit, um die Umgebung zu erkunden.

https://www.spreewald-bestwestern.de/
Tel.: +49 (0)3542-8750

Ausflugsziele

Der Spreewald gilt als historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Er ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet mit der natürlichen Flusslaufverzweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde.

Görlitz oder auch Gerltsch, ist die östlichste Stadt Deutschlands, Kreisstadt des Landkreises Görlitz und größte Stadt der Oberlausitz. Die Stadt liegt an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkriegabgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec. Da in der Region Oberlausitz-Niederschlesien keine Stadt allein die Voraussetzungen für ein Oberzentrum erfüllt, wurden Görlitz, Bautzen und Hoyerswerda von der sächsischen Landesplanung zu einem Oberzentralen Städteverbund zusammengeschlossen, der die Aufgaben eines Oberzentrums erfüllt. Die Stadt ist Mitglied der Euroregion Neiße und bildet seit 1998 mit Zgorzelec eine Europastadt. Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Mit über 4000 großteils restaurierten Kultur- und Baudenkmalen wird Görlitz oft als das größte zusammenhängende deutsche Flächendenkmal bezeichnet, obwohl es sich nach Denkmalrecht um eine flächenhafte Verbreitung von Einzeldenkmälern handelt. Das innerstädtische Bild ist durch spätgotische, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt.

Städte

Der Spreewald gilt als historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Er ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet mit der natürlichen Flusslaufverzweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde.

Der Name Cottbus hat seinen Ursprung im Wendischen. Der Ortsname entstand entweder aus „kopsebus", d.h. „zur Überfahrtstelle am Fluss", oder aus einem slawischen Personennamen „Chotibud". Noch heute weisen die zweisprachigen Straßenschilder darauf hin, dass Cottbus mit seiner sorbisch-wendischen Minderheit die größte zweisprachige Stadt Deutschlands ist. Sehenswerte Denkmale der Zeiten prägen das Stadtbild, das Leben mit und in alten Mauern. Bis in die Abendstunden erfüllt heiteres Leben den liebevoll rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube" der Stadt.

Vor prächtigen Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden ducken sich romantische Straßencafés unter dem dominanten Turm der Oberkirche. Rund um den historischen Stadtkern etablierte sich Neues. Kleine Gassen zum Bummeln wechseln mit modernen Passagen. Farbenprächtig bepflanzt zeigt die große Sonnenuhr die freundlichen Stunden an. Einige Sternstunden der Stadt waren durchaus sportliche: Gleich gegenüber, vor dem Rathaus, lässt der „Weg des Ruhms“ mit über 50 Gedenkplaketten an die Olympiamedaillen Cottbuser Sportler keinen Zweifel am Ehrgeiz und der Leistungsfähigkeit der Cottbuser. Die größte Stadt der Lausitz hat sich dennoch den Charme einer kleinen Stadt bewahrt und erstrahlt freundlicher und schöner denn je. Das gilt auch für das frisch sanierte Große Haus des Staatstheaters am Schillerplatz. Wir Cottbuser sind stolz darauf, nicht nur das einzige Mehrspartentheater Brandenburgs zu beheimaten, sondern auch das schönste Jugendstiltheater Europas herzeigen zu können.

Im Süden der Stadt, mit ihr durch grüne Parks entlang der Spree verbunden, öffnen die inszenierten Bilderkulissen des Landschaftsparks von Hermann von Pückler-Muskau völlig neue Blickachsen. Die Weltsichten des exzentrischen Gartenschöpfers und Literaten sind hier im 19. Jahrhundert zu berührenden Parklandschaften geworden, deren Wahrzeichen die Seepyramide als Grabstätte des Fürsten ist.



Das moderne Cottbus …

… atmet den Duft einer kleinen Universitätsstadt mit rund 8 000 Studierenden und setzt wirtschaftlich und auch kulturell auf die Nähe zum Osten Europas. Davon kündet Anfang November jeden Jahres das Filmfestival Cottbus, welches das filmkünstlerische Schaffen Osteuropas beleuchtet, als auch das fröhlich-freche PolkaBEATS-Festival im Sommer. Die vielen regionalen und zertifizierten Fernradwege ins Umland sind die zeitgemäßen Adern, in denen der Tourismus pulsiert. Flach wie ein Brett ist die radlerfreundliche Landschaft und überraschend vielfältig die Entdeckungen: Gigantische Förderbrücken in den noch aktiven Tagebauen der Region, steigende Wasserspiegel in den Flutungsseen der Folgelandschaft, Badeseen und wieder erweckte Weinberge bis hin zur traditionell geprägten Spreewaldregion mit ihren romantischen Fließen. Dass hier viele deutsche Radsportgrößen bis heute ihre ersten schnellen Trainingsfahrten machen, fällt bei den vielen gut ausgebauten Radwegen kaum im Straßenverkehr auf.


Lübbenau, eine malerische Stadt in der Region Niederlausitz, ist ein wahres Juwel im Osten Deutschlands. Die Stadt liegt im Bundesland Brandenburg und ist vor allem für ihre einzigartige Lage inmitten des Spreewalds bekannt. Der Spreewald, ein Biosphärenreservat, ist ein Netzwerk aus Flüssen, Kanälen und natürlichen Wasserläufen, die von üppigen Wäldern umgeben sind. Diese idyllische Lage verleiht Lübbenau einen besonderen Charme und macht sie zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende.

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Lübbenau offenbart eine faszinierende Mischung aus traditioneller Architektur und modernem Flair. Die historischen Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflasterstraßen erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, während gemütliche Cafés und Boutiquen das Stadtbild beleben. Der Marktplatz, mit seinem historischen Rathaus, bildet das Herzstück der Stadt und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher.

GÖRLITZ

Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands, Kreisstadt des Landkreises Görlitz und größte Stadt der Oberlausitz. Die Stadt liegt an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec. Da in der Region Oberlausitz-Niederschlesien keine Stadt allein die Voraussetzungen für ein Oberzentrum erfüllt, wurden Görlitz, Bautzen und Hoyerswerda von der sächsischen Landesplanung zu einem Oberzentralen Städteverbund zusammengeschlossen, der die Aufgaben eines Oberzentrums erfüllt. Die Stadt ist Mitglied der Euroregion Neiße und bildet seit 1998 mit Zgorzelec eine Europastadt. Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Mit über 4000 großteils restaurierten Kultur- und Baudenkmälern wird Görlitz oft als das größte zusammenhängende deutsche Flächendenkmal bezeichnet, obwohl es sich nach Denkmalrecht um eine flächenhafte Verbreitung von Einzeldenkmälern handelt. Das innerstädtische Bild ist durchspätgotische, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt.

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Inkludierte Leistungen

  • Sie reisen im 4/5-Sterne-Schweizer Reisebus
  • 3 x Übernachtung mit Frühstück im Best Western Hotel
  • Spreewald in Lübbenau
  • Abendessen am Anreisetag
  • Stadtrundfahrt in Cottbus (ca. 1h)
  • Kahnfahrt Leipe – Lehde – Lübbenau (ca. 3h)
  • Mollyfahrt zum Busparkplatz
  • Führung Fürst-Pückler-Park (ca. 2h)
  • Schweizer Reiseleitung: Hans-Walter Backes
  • Haustürabholung – bitte fragen Sie uns!

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