KONTAKT:
Schweizer Reisen
Heiligenbronner Str. 2
D- 72178 Waldachtal
Tel.: +49 (0) 7443 247170
E-Mail: touristik@schweizer-reisen.de
Öffnungszeiten
Mo - Fr 08.00-17.30 Uhr
Herzlich Willkommen im Hotel Elisabeth in Meran. Das Haus ist ein, bereits in der dritten Generation geführter Familienbetrieb. Ruhig gelegen inmitten von Apfelplantagen mit genussvoller Küche - ein Ort nicht nur zum Entspannen, auch ein idealer Ausgangspunkt um das Meraner Land, Dorf Tirol mit seinem Schloss und die Südtiroler Weinstraße zu erleben.
1. Tag: Anreise nach Meran
Morgens Anreise in die weltbekannte Kurstadt Meran. Mittelalterliche Kostbarkeiten sind hier mit Liebe erhalten, und aus vergangenen Tagen präsentiert sich verschwenderische Pracht mit nostalgischem Flair. Nach Ihrer Ankunft beziehen Sie Quartier in Ihrem Hotel.
2. Tag: Dorf Tirol - Meran
Erleben Sie die faszinierende Schönheit von Meran und Dorf Tirol auf einer geführten Tour. Entdecken Sie die historischen Gassen von Meran und genießen Sie die prachtvollen Gärten der Stadt. Besuchen Sie das malerische Dorf Tirol und genießen Sie den atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge. Der Höhepunkt Ihrer Tour ist der Eintritt in das beeindruckende Schloss Tirol, wo Sie die reiche Geschichte der Region hautnah erleben.
3. Tag: Bozen - Weinprobe
Erleben Sie Bozen und genießen Sie eine Weinprobe an der Südtiroler Weinstraße bei einem unvergesslichen Tagesausflug. Erkunden Sie die charmante Altstadt von Bozen mit ihren mittelalterlichen Lauben, schönen Plätzen und dem beeindruckenden Dom Maria Himmelfahrt. Nach der Stadtführung geht es weiter zur Südtiroler Weinstraße, wo Sie in ausgewählten Weingütern die hervorragenden Weine der Region probieren können. Entdecken Sie die Vielfalt Südtirols und genießen Sie diese perfekte Kombination aus Kultur und Genuss.
4. Tag: Heimreise
Erholt und entspannt treten Sie die Heimreise an.
Die Stammburg der Grafen von Tirol beherbergt heute das Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte.
Schloss Tirol war einst Sitz der im Jahr 1253 ausgestorbenen Grafen von Tirol und stellt heute eines der Wahrzeichen des Landes dar. Es war namensgebend für das unter Graf Meinhard II. im 13. Jahrhundert entstandene Land Tirol. Die Ringmauer, errichtet um 1100, gehört zu den ältesten noch erhaltenen Burgmauern überhaupt. Um 1140 wurde die Anlage von den Grafen von Tirol als Residenz erweitert und wurde schon bald zum bedeutendsten Schloss in ganz Tirol. Seine Blütezeit erlebte Schloss Tirol unter Gräfin Margarete von Tirol, genannt “Maultasch”, die jedoch endete, als diese abdankte und die Residenz der Grafen von Tirol nach Innsbruck verlegt wurde.
Majestätisch thront die Anlage heute noch hoch über Meran auf einem mächtigen Moränenhügel. Als Überreste erhalten sind die eindrucksvollen Portale des Palas und der Burgkapelle. Im Inneren der Kapelle verbergen sich außerdem zahlreiche frühgotische Fresken, die ältesten Glasmalereien Tirols sowie eine überlebensgroße Kreuzigungsgruppe. Über dem Eingang zur Kapelle sehen Sie hingegen die älteste erhaltene Darstellung des Tiroler Adlers aus dem 13. Jahrhundert.
Erst im 20. Jahrhundert wurden im Schloss Renovierungsarbeiten vorgenommen. 2003 schließlich öffnete das Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte seine Tore. Es schildert auf 20 Ebenen anschaulich die Geschichte des Landes Tirol von seinen Anfängen bis in die heutige Zeit. Direkt neben dem Schloss befindet sich zudem eine Falknerei mit dem “Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol”. Und auch die bekannten Erdpyramiden von Dorf Tirol können in unmittelbarer Nähe bewundert werden.
Meran italienisch Merano, ladinisch Maran ist, nach der Landeshauptstadt Bozen, die zweitgrößte Stadt in der italienischen Provinz Südtirol. Ihre Bevölkerung setzt sich etwa je zur Hälfte aus deutsch- und italienischsprachigen Bewohnern zusammen.Über Jahrhunderte war Meran die Tiroler Landeshauptstadt.
Meran liegt in einem von Bergen bis zu einer Höhe von 3337 m (Texelgruppe) umgebenen Talkessel, in den Passeier, der Vinschgau und das Etschtal einmünden, und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert vor allem als Kurort bekannt.
Meran wird in Gratsch, Obermais, Untermais (südlich der Passer), Labers, Sinich und das eigentliche Meran (oft auch als "Altstadt" bezeichnet) unterteilt. Obermais, Untermais und Gratsch waren bis zum Dezember 1923 eigenständige Gemeinden. Eine administrative Unterteilung in Fraktionen existiert, wie auch in Bozen, nicht. Eine ehemalige Meraner Fraktion ist Hafling. Vom 23. April 1931 bis zum Regionalgesetz Nr. 7 vom 18. Mai 1957 war diese nun eigenständige Nachbargemeinde Teil von Meran.
Das Klima Merans ist mediterran geprägt. Von der Texelgruppe im Norden und Nordwesten wird der Talkessel vor Niederschlägen und kalten Winden gut geschützt. Das nach Süden geöffnete Tal sorgt für die Zufuhr ausgeglichen warmer Luft (auch im Spätherbst und im Frühjahr), wodurch das Wachstum mediterraner Pflanzen wie z. B. Palmen, Zypressen, Steineichen, Lorbeer, Myrten und Libanonzedern begünstigt wird.
BOZEN
Der berühmte Fremdenverkehrsort, inmitten eines der schönsten Teile der Südalpen gelegen, ist eine traditionsreiche Messestadt am Treffpunkt der mitteleuropäischen und lateinischen Kultur, was in zahlreichen Kunstwerken der Architektur, Malerei und Plastik zum Ausdruck kommt. Die Stadt ist Hauptort des deutschsprachigen Südtirol und liegt am Zusammenfluss von Talfer, Eisack und Etsch, am Fuße von Rosengarten (Dolomiten), Schlern und Mendel.
Unter den Römern hieß die Stadt Bauzanum. 680 wurde sie langobardisch, 720 fränkisch, dann ging die Stadt in den Besitz von Bayern und fiel im 13. Jh. an Tirol. Von 1363 bis 1919 war Bozen (mit der gleichnamigen Provinz) österreichisch.
Sehenswert sind vor allem die wunderbaren alten Lauben und die malerische Altstadt, der stets von buntem Leben erfüllte Obstmarkt (beachtenswert ist hier ein Neptunbrunnen aus Bronze), der Dom aus dem 14. Jh. mit lombardischem Portal, feingemeißelter Kanzel und Fresken aus dem 14. Jh. (Glockenturm aus dem Jahr 1519), die gotische Franziskanerkirche mit spätromanischem Kreuzgang aus dem 14. Jh., die gotische Dominikanerkirche mit herrlichem Kreuzgang und Fresken von Friedrich Pacher, das Merkantilgebäude aus dem Jahre 1727 mit schöner Barockfassade (heute Handelskammer), sowie das marmorne Denkmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide.