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Kamelienblüte am Lago Maggiore - Schweiz / Kanton Tessin

Busreise-Nummer: 2479392 merken
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Schweiz, Italien | Kanton Tessin, Piemont | Ascona, Locarno, Stresa, Verbania

Im Frühling erstrahlt der Lago Maggiore in einer prächtigen Farbenpracht und verführerischen Düften. Insbesondere die Kamelie, welche als das Sinnbild des Lago Maggiores gilt, zeigt sich in zahlreichen Variationen von Form und Farbe. Aus China und Japan brachten Händler die Bäume einst nach Europa, wo sie im 18. Jahrhundert die Herzen europäischer Adliger eroberte. Alexand­re Dumas und Giuseppe Verdi setzten ihr künstlerisch ein Denkmal. Wo die Bedingungen stimm­ten – mildes Klima, saurer Boden – wurde die Kamelie heimisch, so am Lago Maggiore und den anderen norditalienischen Seen. Während der Belle Epoque kulminierte die Begeisterung: Die Kamelie war die Modeblume schlechthin und hinterließ Villen und Gärten voller Kamelien. Lassen Sie uns gemeinsam den Beginn des Frühlings in einer der schönsten Regionen Italiens genießen.

4 Tage ab € 435,00

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Fr, 14. Mär. - Mo, 17. Mär. 2025 4 Tage/3 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 435,00
Reise ab/bis Baden-Württemberg 2758: Schweizer Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise Lago Maggiore
Schon die Fahrt durch die Schweiz mit dem Bus ist ein unvergessliches Erlebnis. Auf dem Weg zum Lago Maggiore passieren Sie Chur und Bel­linzona und können dabei die beeindruckende Landschaft genießen.

2. Tag: Ascona und Locarno mit Besuch des Kamelienparks
Heute machen Sie einen Ausflug in die Schweiz. Am Vormittag geht es in den mondänen Kurort Ascona, einst Fischerdorf, heute Domizil von Künstlern und der High Society. Anschließend besuchen Sie die Altstadt von Locarno, Spazier­gang auf der von Laubengängen und Patri­zierhäusern umgebenen Piazza Grande und zu den blumengeschmückten Promenaden am See. Highlight des Tages ist der Besuch des Kame­lienparks mit seinen über 500 verschiedenen Kamelienarten. Der Park ist in eine Vielzahl von Beeten aufgeteilt und so gestaltet, dass er eine Art Labyrinth bildet, in welchem sich die Besu­cher zwischen den blühenden Pflanzen und in der prächtigen Natur bewegen.

3. Tag: Borromäische Inseln - Stresa
Blühende Gärten, prachtvolle Bauten, elegan­te Villen und subtropische Gewächse können Sie auf dem heutigen Ausflug bewundern. Mit einem Privatboot erreichen Sie die erste berühmte Borromäische Insel: Isola Bella beein­druckt durch ihren prunkvollen Barockpalast und einem wunderschönen Garten. Hier kön­nen Sie die zahlreichen Statuen und Obelisken bewundern (Palasteintritt nicht inbegriffen). Auf der Isola Pescatori befindet sich ein malerisches Fischerdorf mit originellen Wohnhäusern. Im Anschluss haben Sie noch Zeit im berühmten Kurort Stresa, oft die Perle des Lago Maggiores genannt, mit seiner eleganten Promenade und der malerischen Altstadt, zu bummeln. 

4. Tag: Heimreise
Die schönste Zeit geht besonders schnell vorüber und so treten Sie heute die Heimreise an. Bevor Sie zurückfahren, können Sie sich noch in das geschäftige Treiben auf dem belebten Wochen­markt in Verbania stürzen, welcher aufgrund sei­nes vielfältigen Angebots zu den größten Märk­ten am See zählt. Hier haben Sie die Möglichkeit, typisch italienische Delikatessen oder vielleicht sogar ein Erinnerungsstück zu erwerben, das Sie noch lange an Ihre Reise in den blühenden Früh­ling Italiens erinnern wird.

Hotel & Zimmer

In welchem ***Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 3 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Die 3 kleinen Inseln Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre im Borromäischen Golf sind ein Kleinod an Natur und Schönheit. Im Mittelalter waren sie Befestigungsanlage und religiöses Zentrum. Im Zeitalter des Barock erhielten die Inseln ihr typisches Aussehen durch die Familie der Borromeo, deren Namen sie tragen.
Eine Rundfahrt mit dem Schiff zu den Inseln mit ihren blühenden Gärten, attraktiven Palästen und den poetischen Fischerhäusern gehört zu den Attraktionen des Lago Maggiore.

Das ursprünglich felsige Eiland der ISOLA BELLA erhielt unter Carlo III. Borromeo die Form eines Schiffs. Das westliche Ende der Insel ragt wie ein schmaler Bug in den See, das darauf erbaute Schloss wirkt von der Ferne wie der gewaltige Schiffsaufbau und die Gartenterrassen am anderen Ende der Insel verkörpern das hohe Heck des Schiffs. Der Palazzo Borromeo wurde ab 1632 von den Architekten Francesco Castelli, Filippo Cagnola und Carlo Fontana im Stil des lombardischen Frühbarocks errichtet.

Die üppig ausgestatteten Räume, darunter der Napoleon-Saal, der Gobelin-Saal mit flämischen Wirkteppichen und der Luca-Giordano-Saal mit Gemälden von Giordano und Bernardino Luini. Der über zwei Stockwerke reichende beeindruckende Festsaal mit Ausblick auf den See, aber nicht zur Schiffsanlegestelle, dem früheren Dienstbotenbereich, wurde erst sehr viel später fertig gestellt. Im unteren Areal des Palastes befinden sich die Grotten, sechs reich mit Muscheln und anderen Meerestieren ausgeschmückte Gewölberäume, nach barockem Geschmack "natürlich" gestaltete Kunsthöhlen.

Von den Grotten führt der Weg in den Garten, erst durch einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts hindurch zu dem eigentlichen Juwel der Insel, dem geradezu prototypischen italienischen Garten des Frühbarocks. Dieser erhebt sich über dem Englischen Garten auf einem kleinen Plateau und darüber befindet sich der terrassierte und mit Nischen und Statuen von Nymphen und Fluss- und Meeresgöttern geschmückte Gartenbereich. Das Einhorn, das Symbol der Familie Borromeo, krönt 37 m über dem Wasserspiegel den Garten und ist von beiden Seiten, dem Schloss und der dem Schloss abgewandte Seeseite her zu sehen. In dem barocken Garten wächst und blüht eine exotische Vegetation in allen Farben: Rosen, Lilien, Malven, Zitrusbäume, Oleander, Eiben und Zypressen. Dazwischen stolzieren weiße Pfauen, die im Frühjahr – ungeachtet der vielen Besucher – stolz ihr Rad schlagen. Bei schönem Wetter fühlt man sich für Stunden in eine Märchenwelt versetzt.

Eine besonders schöne Insel der Borromäischen Inselgruppe ist die ISOLA DEI PESCATORI, die Fischerinsel. Sie ist eine schmale längliche Insel, und der Ort zieht sich fast über ihre gesamte Länge. Die autofreie Insel bietet bis heute den malerischen Anblick eines einfachen Fischerdorfs, und es finden sich in dem kleinen Städtchen viele schöne Winkel, Treppen und Durchgänge. War früher der Fischfang die Lebensgrundlage der Bewohner, so ist es heute neben dem Fischfang vor allem der Tourismus.

Ein Ort der Ruhe ist die Kirche San Vittore geblieben, deren Baubeginn schon im 11./12. Jahrhundert liegt, die aber im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. Die Ausstattung im Innern stammt aus dem Barock, zwei Gemälde der Gebrüder Bianchi, sind besonders hervorzuheben.

Die größte Borromäus-Insel ist die ISOLA MADRE, sie ist wie ein tropischer Garten mit seltenen Pflanzen und Blumen, Pfauen, Papageien und Fasanen. Berühmt ist die Isola Madre auch für die Azaleen-, Rhododendron- und Kamelienblüte, aber auch für die Pergolen uralter Glyzinien, das größte europäische Exemplar einer mehr als zweihundertjährigen Kaschmirzypresse, die Zedrat- und Zitronenbaumspaliere, die Hibiskuskollektion und den Ginkgo Biloba.

Das Schloss aus dem 16. Jh. ist 1978 dem Publikum geöffnet worden; von Interesse sind die Rekonstruktion der Ambiente jener Epochen und die Sammlung von Livreen, Puppen und Porzellan. Außergewöhnlich ist die Ausstellung der „Marionettentheater" des 17./19. J

Städte

2300 Sonnenstunden im Jahr und eine Kirche, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgeht – das ist Locarno, die wärmste Stadt der Schweiz. Sie liegt am Nordufer des Lago Maggiore.

Südländische Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume gedeihen mitten in Locarno und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Deren Herz ist die Piazza Grande, bekannt durch das jährlich stattfindende Filmfestival. Die engen Altstadtgassen laufen alle auf die Piazza zu. Am Rand der Altstadt steht das aus dem 12. Jahrhundert stammende Castello Visconteo, eine Burg, von der noch etwa ein Fünftel im ursprünglichen Zustand erhalten ist.

Oberhalb Locarno in Orselina liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgehen soll. Sie ist die Hauptsehenswürdigkeit Locarnos mit fantastischer Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.

Stresa ist ein Kurort mit 5002 Einwohnern in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola und liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont). Im Ort befindet sich eine Station an der Eisenbahnstrecke Domodossola-Mailand.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Stresa an den Schiffsverkehr auf dem Lago Maggiore angeschlossen, wogegen man sich zu Stendhals Zeiten noch in Sesto Calende oder in Arona einschiffen musste, um zu den Borromäischen Inseln zu gelangen. Auch durch die 1859 begonnene Einigung Italiens erhielt der Fremdenverkehr Aufschwung. So entstand 1859 das Gasthaus "Della Speranza" in der Nähe der Anlegestelle, 1863 folgte das luxuriöse "Grand Hotel des Iles Borromées". Heute verfügt der Ort vom bed&breakfast bis zum Luxushotel über zahlreiche Unterkünfte sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés.

Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.

In unmittelbarer Nähe Stresas befindet sich die Villa Pallavicino, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Pallavicino im klassizistischen Stil errichtet wurde. Sie liegt in einem 16 Hektar großen Park mit einem kleinen Zoo.

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Inkludierte Leistungen

  • Sie reisen im 4/5-Sterne Schweizer Reisebus
  • 3 x Übernachtung mit Halbpension im 3-Sterne-Hotel im Raum Lago Maggiore
  • Führung in Ascona (ca. 2h)
  • Besuch des Kamelienparks in Locarno
  • Privatmotorboot zu den Borromäischen Inseln ab Baveno / an Stresa
  • Schweizer Reiseleitung: Marlene Barth
  • Taxiabholung - bitte fragen Sie uns!

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