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Schweizer Reisen
Heiligenbronner Str. 2
D- 72178 Waldachtal
Tel.: +49 (0) 7443 247170
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Öffnungszeiten
Mo - Fr 08.00-17.30 Uhr
Ob eine Fahrt mit der Museumsbahn, Bergbahn oder im modernen Triebwagen - Eisenbahnfreunde können in vollen Zügen ihre Leidenschaft genießen. Imposante Eisenbahnbrücken, eine Vielzahl architektonischer Kostbarkeiten und handwerkliche Traditionen, wie der Musikinstrumentenbau, prägen das facettenreiche Bild der reizvollen Mittelgebirgslandschaften.
1. Tag: Anreise
Bei einem geführten Stadtrundgang durch die heimliche Hauptstadt des Vogtlands lernen Sie die wunderschöne Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten kennen. Am Abend werden Sie mit einem Begrüßungstrunk durch die Hotelleitung begrüßt.
2. Tag: Erzgebirge und Fichtelbergbahn
Ihre Reiseleitung entführt Sie heute ins Erzgebirge. Inmitten der wunderschönen Naturlandschaft des oberen Erzgebirges befindet sich Annaberg-Buchholz. Ursprünglich aus dem Bergbau entstanden, hat das Städtchen nicht nur unter, sondern auch über Tage viel zu bieten. U.a. war es Wirkungsstätte des weltbekannten Rechenmeisters Adam Ries, und die legendären Engelsgroschen wurden hier geprägt. Mit der Fichtelbergbahn geht es dann von Cranzahl nach Oberwiesenthal. Vorbei an beschaulichen erzgebirgischen Häusern und dichten Fichtenwäldern überquert die „betagte Dame“ unter Volldampf sechs Brücken - kurz vor ihrem Ziel das eindrucksvolle Hüttenbachviadukt - ehe sie den Kurort Oberwiesenthal erreicht.
3. Tag: Franzensbad - Marienbad und Vogtlandbahn
Durchs wunderschöne Vogtland geht es nach Bad Elster, dem früheren sächsischen Staatsbad. Hier heißt es „Einsteigen und Türen schließen“. Mit den modernen Triebwagen der Vogtlandbahn überqueren Sie die Grenze nach Tschechien. Sie besuchen Franzensbad, das vom Ambiente einer kleinen Kurstadt der vorletzten Jahrhundertwende gekennzeichnet ist. Dank der einheitlichen Architektur seiner Kurhäuser und -pavillons gilt es als eines der anmutigsten Heilbäder Tschechiens. Weiter geht es per Bus nach Marienbad, dem zweitgrößten Heilbad Tschechiens. Die Stadt ist vor allem für ihren Reichtum an Mineralquellen bekannt. Einzigartig ist die „Singende Fontäne“ mit ihren Musik- und Lichteffekten. Rückfahrt mit dem Bus nach Plauen. Es wartet ein leckeres Abendessen auf Sie.
4. Tag: Ziegelstein-Eisenbahnbrücken - Rückreise
Bevor es wieder nach Hause geht, erwartet Sie noch ein besonderes Highlight. Sie besichtigen die beiden größten Ziegelstein-Eisenbahnbrücken der Welt, welche zwischen 1846 und 1851 im Zuge des Baus der Verbindung der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn errichtet wurden. Zunächst fahren Sie zur Göltzschtalbrücke bei Mylau. Erleben Sie diese gigantische Brücke aus nächster Nähe, ehe Sie mit den modernen Triebwagen der privatisierten Vogtlandbahn über die Göltzschtalbrücke und deren kleine Schwester, die Elstertalbrücke bei Jocketa, zurück nach Plauen fahren. Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen, und Sie treten die Heimreise an.
Das ****Hotel Alexandra befindet sich im Herzen von Plauen. Zur Entspannung stehen ein Wellnessbereich mit Whirlpool, eine Sauna und ein Solarium zur Verfügung.
https://hotel-alexandra-plauen.de/Die vogtlandbahn verbindet täglich viele interessante Städte und Orte und fährt durch wunderschöne Landschaften
Die vogtlandbahn ist ihr Verkehrspartner im Vogtland und darüber hinaus. Wir verbinden täglich viele interessante Städte und Orte wie Zwickau, Reichenbach, Plauen, Hof, Greiz, Gera, Auerbach, Klingenthal, Adorf, Bad Elster und Bad Brambach sowie landschaftlich wunderschöne Regionen wie beispielsweise die Vogtländische Schweiz mit ihren von hohen Felsen eingeschlossenen Flusstälern und hügeligen Landschaftsteilen oder das Mühlenviertel rund um Syrau.
FRANZENSBAD
Mit nur rund 5.000 Einwohnern ist Franzensbad das kleinste der drei böhmischen Bäder. Seine 24 Mineralquellen und die radioaktive Moorerde machten den Ort zu einem Herz-, Rheuma und Frauenheilbad von Weltgeltung.
Schon im 16. Jh. war der Egerer Säuerling im weiten Umkreis wohlbekannt. Die Quellen in dieser Moorlandschaft wirken besonders bei Frauenleiden. Immerhin hat bereits Paracelsus zu Beginn des 16. Jh. den „Egerer Säuerling“ als besonders heilkräftig bei Frauenleiden gepriesen, was zuerst freilich nur die Einheimischen genossen. Aber seit dem 18. und dann vor allem im 19. Jh. hat man das Wasser, abgefüllt in Tonflaschen, in viele europäische Länder versandt. Seit dem frühen 17. Jh. kamen allsommerlich vornehme Kurgäste nach Schlada, wie der Ort, der zu Eger gehörte, damals hieß. Caspar Bruschius berichtete schon 1542, dass das Wasser „sehr gesund und lustig zu trinken“ sei.
Mittelpunkt ist der ehemalige Kurplatz (jetzt: namesti Miru). Hier befanden sich in der Nähe der Franzensquelle die ersten Badehäuser. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Spätklassizismus, die Kolonnade aus dem Jahre 1912-14. Die Hauptquelle - die Franzensquelle - wird in einem Rundbau aus dem Jahr 1832 aufgefangen. Eine Skulptur zeigt Amor mit einem Fisch. Frauen, die diesen Knaben berühren, sollen bald guter Hoffnung sein.
Westlich vom Kurhaus befindet sich das Badehaus I. aus dem Jahr 1827, anschließend der Dvorak-Park mit dem runden Holzpavillon der Luisenquelle und des kalten Sprudels. In diesem Park entspringen auch die Glaubersalzquellen I. und II. Das Glaubersalz, ein bewährtes Abführmittel, ist ein Natriumsulfat (Mirabilit), das nach dem Apotheker Johann Rudolf Glauber (1604-1670) benannt wurde.
Neben der Franzensquelle befinden sich die Glaubersalzquellen III. und IV. sowie die Neuquelle. Weiter westlich ist die Adlerquelle, benannt nach dem Gründer von Franzensbad. Nicht weit davon steht sein Denkmal.
In der Nähe der Adlerquelle entspringt die Wiesenquelle. Die Kolonnade dieser Quelle wurde vom Pilsner Architekten Frantisek Filous entworfen. Der Bau, der aus dem Jahr 1843 stammt, beeinflusste alle anderen Bauten dieser Art in Westböhmen. Die Kolonnade besteht aus drei Räumen - der mittlere dient als Gesellschaftsraum, die beiden Seitenräume, direkt an der Quelle gelegen, sind für die Kurgäste zum Trinken vorgesehen.
Das Haus zu den „Drei Lilien“ (Narodni Tridia Nr. 10) aus dem Jahre 1794 war eine der ersten erbauten Pensionen in Franzensbad, heute ist ein beliebtes Luxushotel.
Annaberg-Buchholz ist eine historische Stadt in Sachsen, Deutschland, die für ihre reiche Bergbau- und Handwerkstradition bekannt ist. Die Stadt liegt im Erzgebirge und hat eine beeindruckende Altstadt, die von gut erhaltenen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden geprägt ist.
Die Stadt war einst ein Zentrum des Bergbaus, insbesondere des Silberbergbaus, und dies spiegelte sich in der Architektur und Geschichte der Region wider. Das Erzgebirgsmuseum und das Adam-Ries-Museum sind kulturelle Einrichtungen, die die Geschichte des Bergbaus und der Mathematik in der Region näher bringen.
Annaberg-Buchholz ist auch für sein traditionelles Kunsthandwerk, insbesondere die Herstellung von erzgebirgischen Weihnachtsdekorationen und Holzspielzeug, bekannt. Die handgefertigten Arbeiten aus Holz, wie Räuchermännchen und Pyramiden, sind beliebte Souvenirs für Besucher.
Oberwiesenthal, das charmante Städtchen im Erzgebirge, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wintersportbegeisterte. Die Stadt ist bekannt für ihr malerisches Panorama, das sie zum höchstgelegenen Ort in Deutschland macht. Hier können Besucher das ganze Jahr über die atemberaubende Landschaft genießen, sei es beim Wandern, Mountainbiken oder Skifahren. Oberwiesenthal ist auch Heimat des Fichtelbergs, des höchsten Berges in Sachsen. Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl von gemütlichen Restaurants und Cafés, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Natur, Sport und Gastfreundschaft ist Oberwiesenthal ein bezauberndes Reiseziel für alle, die die Schönheit des Erzgebirges erleben möchten.
FRANZENSBAD
Mit nur rund 5.000 Einwohnern ist Franzensbad das kleinste der drei böhmischen Bäder. Seine 24 Mineralquellen und die radioaktive Moorerde machten den Ort zu einem Herz-, Rheuma und Frauenheilbad von Weltgeltung.
Schon im 16. Jh. war der Egerer Säuerling im weiten Umkreis wohlbekannt. Die Quellen in dieser Moorlandschaft wirken besonders bei Frauenleiden. Immerhin hat bereits Paracelsus zu Beginn des 16. Jh. den „Egerer Säuerling“ als besonders heilkräftig bei Frauenleiden gepriesen, was zuerst freilich nur die Einheimischen genossen. Aber seit dem 18. und dann vor allem im 19. Jh. hat man das Wasser, abgefüllt in Tonflaschen, in viele europäische Länder versandt. Seit dem frühen 17. Jh. kamen allsommerlich vornehme Kurgäste nach Schlada, wie der Ort, der zu Eger gehörte, damals hieß. Caspar Bruschius berichtete schon 1542, dass das Wasser „sehr gesund und lustig zu trinken“ sei.
Mittelpunkt ist der ehemalige Kurplatz (jetzt: namesti Miru). Hier befanden sich in der Nähe der Franzensquelle die ersten Badehäuser. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Spätklassizismus, die Kolonnade aus dem Jahre 1912-14. Die Hauptquelle - die Franzensquelle - wird in einem Rundbau aus dem Jahr 1832 aufgefangen. Eine Skulptur zeigt Amor mit einem Fisch. Frauen, die diesen Knaben berühren, sollen bald guter Hoffnung sein.
Westlich vom Kurhaus befindet sich das Badehaus I. aus dem Jahr 1827, anschließend der Dvorak-Park mit dem runden Holzpavillon der Luisenquelle und des kalten Sprudels. In diesem Park entspringen auch die Glaubersalzquellen I. und II. Das Glaubersalz, ein bewährtes Abführmittel, ist ein Natriumsulfat (Mirabilit), das nach dem Apotheker Johann Rudolf Glauber (1604-1670) benannt wurde.
Neben der Franzensquelle befinden sich die Glaubersalzquellen III. und IV. sowie die Neuquelle. Weiter westlich ist die Adlerquelle, benannt nach dem Gründer von Franzensbad. Nicht weit davon steht sein Denkmal.
In der Nähe der Adlerquelle entspringt die Wiesenquelle. Die Kolonnade dieser Quelle wurde vom Pilsner Architekten Frantisek Filous entworfen. Der Bau, der aus dem Jahr 1843 stammt, beeinflusste alle anderen Bauten dieser Art in Westböhmen. Die Kolonnade besteht aus drei Räumen - der mittlere dient als Gesellschaftsraum, die beiden Seitenräume, direkt an der Quelle gelegen, sind für die Kurgäste zum Trinken vorgesehen.
Das Haus zu den „Drei Lilien“ (Narodni Tridia Nr. 10) aus dem Jahre 1794 war eine der ersten erbauten Pensionen in Franzensbad, heute ist es ein beliebtes Luxushotel.
MARIENBAD
Marianske Lazne bezaubert auf den ersten Blick als einzigartiges Kleinod im Smaragdring der Wälder und Hänge. In dem malerischen Tal in einer Seehöhe von 628 m gelang es den Gartenbauarchitekten, beginnend mit dem Jahr 1817 eine wundervolle Gartenstadt aufzubauen, in der die Kurhäuser, Sanatorien, Hotels und Privathäuser von Parkanlagen umgeben sind. Das Stadtbild bezaubert mit herrlichen Jugendstil- und Empirehäusern.
Die traditionelle Grundlage für die hervorragenden Behandlungsergebnisse bilden vorerst das subalpine Klima, die herrlichen Spaziergänge und hauptsächlich die Bade- und Trinkkuren, die das an Kohlendioxid und Mineralsalzen reiche Mineralwasser nutzen. Eine Besonderheit stellt das freie Quellgas dar, das zu Kohlensäurebädern verwendet wird.
Die Große Kreisstadt Plauen ist ein Oberzentrum im Südwesten des Freistaates Sachsen und die Kreisstadtdes Vogtlandkreises. Die größte Stadt des Vogtlandes und fünftgrößte Stadt im Freistaat wurde durch die Plauener Spitze bekannt und gilt als architektonisch reizvoll.
Plauen wird 1122 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter wurde die Stadt ein Handelszentrum, ab dem 18. Jahrhundert ein bedeutender Standort der sächsischen Stoff- und Textilindustrie, was mit einem erheblichen Bevölkerungszuwachs einherging. Ab den 1920ern wurde die Industriestruktur der Stadt stärker durch verarbeitendes Gewerbe im Maschinenbau geprägt. Plauen wurde durch Bombenangriffe 1945 erheblich getroffen, aber überwiegend wieder aufgebaut. Ein Großteil des Plauener Zentrums ist von urbaner, großstädtischer Bebauung des 19. Jahrhunderts geprägt. Wahrzeichen der Stadt sind das Alte Rathaus mit seinem Renaissance-Giebel und der Kunstuhr sowie die Johanniskirche. Mit der Friedensbrückebefindet sich in Plauen einer der größten steinernen Brückenbögen weltweit und am nordöstlichen Stadtrand mit der Elstertalbrücke die zweitgrößte Ziegelbrücke der Welt. Daneben gibt es zahlreiche weitere Bau- und Kulturdenkmale in der Stadt.