KONTAKT:
Schweizer Reisen
Heiligenbronner Str. 2
D- 72178 Waldachtal
Tel.: +49 (0) 7443 247170
E-Mail: touristik@schweizer-reisen.de
Öffnungszeiten
Mo - Fr 08:30 Uhr -17:30 Uhr
Prächtige Renaissance-Schlösser, malerische Städte, verwunschene Gärten und kulinarische Erlebnisse machen die Loire-Region zu einem einzigartigen Reiseziel. Kommen Sie mit auf eine abwechslungsreiche Fahrt, bei der Geschichte, Kultur und Genuss auf besonders charmante Weise miteinander verschmelzen.
1. Tag: Anreise in den Raum Orléans
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Orléans – Schloss Chambord – Tours
Ein geführter Stadtrundgang durch Orléans führt Sie zur imposanten Kathedrale und in die Welt der Jeanne d’Arc. Anschließend erwartet Sie das majestätische Schloss Chambord – ein Meisterwerk der Renaissance und Wahrzeichen französischer Kunst und Kultur. Über Blois geht es weiter nach Tours. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag: Tours – Gärten von Villandry – Grotten von Savonnières
Bei einer Stadtführung entdecken Sie die Hauptstadt der Touraine. In einer Ferme Auberge genießen Sie anschließend ein regionales Mittagessen. Danach besuchen Sie Schloss Villandry mit seinen berühmten Gärten und erkunden die Grotten von Savonnières – inklusive Roséweinverkostung in außergewöhnlicher Kulisse. Abendessen und Übernachtung.
4. Tag: Chinon – Schloss Rivau – Schloss Brézé
In Chinon erwartet Sie eine malerische Altstadt mit mittelalterlichem Charme. Im Märchengarten von Château du Rivau genießen Sie ein Picknick zwischen Rosen. Danach erleben Sie mit der einzigartigen unterirdischen Festungsanlage von Schloss Brézé ein verborgenes Wunderwerk der Loire-Schlösser. Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Schloss Chenonceau – Bootsfahrt – Amboise – Weinprobe
Das Wasserschloss Chenonceau zählt zu den schönsten Schlössern Frankreichs. Nach der Besichtigung geht es auf eine Bootsfahrt auf dem Cher. In Amboise wandeln Sie auf den Spuren Leonardo da Vincis und genießen anschließend eine Weinprobe regionaler Tropfen. Zum Abschluss erwartet Sie ein festliches Abendessen in einem stimmungsvollen Felsenkeller-Restaurant. Übernachtung.
6. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück Rückfahrt in die Heimat.
Allgemeine Auskunft über Hotels der guten Mittelklasse
Hotels der guten Mittelklasse bieten eine ausgewogene Kombination aus Komfort, Qualität und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Hotels sind ideal für Reisende, die sowohl geschäftlich als auch privat unterwegs sind und eine angenehme Unterkunft suchen, ohne dabei auf Luxus zu setzen. Sie sind in vielen Städten und Regionen weltweit zu finden und zeichnen sich durch eine Vielzahl von Annehmlichkeiten und Dienstleistungen aus.
Klassifizierung
Hotels der guten Mittelklasse sind in der Regel mit 3 bis 4 Sternen klassifiziert. Diese Klassifizierung garantiert den Gästen einen soliden Standard in Bezug auf Service, Ausstattung und Gastfreundschaft. Die Hotels sind oft familiengeführt oder Teil einer Hotelkette, die für ihre Qualität bekannt ist.
Ausstattung und Schwerpunkte
Die Ausstattung in Hotels der guten Mittelklasse umfasst in der Regel:
Zimmer: Die Zimmer sind komfortabel und modern eingerichtet, ausgestattet mit kostenfreiem WLAN, Flachbildfernsehern, Schreibtischen und eigenen Badezimmern. Viele Hotels bieten auch Annehmlichkeiten wie Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeiten sowie Minibars.
Frühstück: Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet ist oft im Zimmerpreis inbegriffen. Die Auswahl reicht von kontinentalen Optionen bis hin zu lokalen Spezialitäten, die den Gästen einen guten Start in den Tag ermöglichen.
Freizeitmöglichkeiten: Viele Hotels der guten Mittelklasse verfügen über Fitnessräume, Saunen oder kleine Wellnessbereiche, in denen die Gäste nach einem langen Tag entspannen können. Einige Hotels bieten auch Fahrräder zur Miete an, um die Umgebung zu erkunden.
Business-Ausstattung: Für Geschäftsreisende stehen oft Tagungsräume zur Verfügung, die mit moderner Technik ausgestattet sind. Diese Räume sind ideal für Konferenzen, Seminare und andere geschäftliche Veranstaltungen.
Restaurant und Bar: Die hoteleigenen Restaurants servieren oft regionale Küche, die aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet wird. Die Bar ist ein gemütlicher Ort, um nach einem Tag in der Stadt zu entspannen und lokale Weine oder Biere zu genießen.
Lage
Hotels der guten Mittelklasse sind häufig in zentralen Lagen zu finden, sei es in pulsierenden Städten oder in touristischen Regionen. Die Nähe zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten macht es den Gästen leicht, die lokale Kultur und das Angebot zu genießen.
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist in der Regel ausgezeichnet. Viele Hotels befinden sich in der Nähe von U-Bahn-Stationen, Bus- und Straßenbahnhaltestellen, die eine einfache Erreichbarkeit der wichtigsten Punkte in der Stadt und der Umgebung ermöglichen. In vielen Städten gibt es auch gute Zugverbindungen, die es den Gästen ermöglichen, andere Regionen schnell zu erreichen.
In welchem ***- oder ****-Hotel Sie übernachten werden, wird Ihnen ca. zwei Wochen vor der Anreise mitgeteilt.
---- nicht benannt, wird noch mitgeteilt ----SCHLOSS BLOIS
Das Schloss Blois ist eines der Schlösser der Loire. Es steht auf einem Bergsporn am nord-östlichen Ufer der Loire in der französischen Stadt Blois im Département Loir-et-Cher. Weil es unter den französischen Herrscherhäusern Valois und Orléans von 1498 bis 1589 Residenz der französischen Könige war und Bauwerke aus vier Epochen in einer Anlage vereint, ist es eines der bekanntesten Loireschlösser.
Im 10. Jahrhundert von den Grafen von Blois als wehrhafter Turm auf einem Felsplateau erbaut, wurde es bis ins 13. Jahrhundert allmählich zu einer Burganlage erweitert. Der letzte Graf von Blois verkaufte diese Ende des 14. Jahrhunderts an die spätere Herrscherdynastie der Valois.
Die Könige Ludwig XII. und Franz I. nutzten die Gebäude als ihre Hauptresidenz und ließen zahlreiche Umbauten und Erweiterungen vornehmen. Die letzten baulichen Veränderungen erfuhr das Schloss im 17. Jahrhundert nach Plänen des Architekten François Mansart, versank danach aber allmählich in der Bedeutungslosigkeit.
Nachdem die Gebäude während der Französischen Revolution geplündert und beschädigt worden waren, wurden sie ab 1845 umfassend restauriert. Das Schloss Blois war damit das erste Loire-Schloss, das nach der Revolution wiederhergestellt wurde und als Vorbild für die Restaurierung fast aller heute bekannten Schlösser des Loiretals diente, zum Beispiel Schloss Azay-le-Rideau, Schloss Chenonceau und Schloss Amboise. Seitdem wird es als Museum genutzt.
SCHLOSS VILLANDRY
Schloss Villandry ist ein Schloss 15 Kilometer westlich der Stadt Tours in Frankreich. Die Gemeinde Villandry liegt am Cher und ist die letzte Gemeinde vor dessen Mündung in die Loire.
Die nach alten Stichen, Plänen und Gartenratgebern rekonstruierten Gärten befinden sich auf drei Ebenen. Zuoberst liegt der Wassergarten. Sein Wasserbecken speist die Gartengräben, die in die Schlossgräben (Gräften) übergehen.
Auf der Ebene darunter befinden sich Ziergärten mit Ornamentbeeten aus Buchsbaum. Der "Garten der Liebe" direkt hinter dem Schloss ist in Quadraten angelegt, die die zärtliche, leidenschaftliche, unbeständige und tragische Liebe symbolisieren. Er wurde von Antonio Lozano und Javier de Winthuysen angelegt. Weiters gibt es einen Kreuzgarten und einen Musikgarten. 1970 wurde ein Kräutergarten angelegt, 2008 ein Sonnengarten. Seit 2009 werden die Gärten giftfrei bewirtschaftet.
Über die unterste Ebene erstreckt sich der vielfarbige Küchengarten, der aus vier Quadraten besteht. Die in schachbrettartig angeordneten, mit Buchs eingefassten Kompartimenten gezogenen Gemüsepflanzen aller Art dienen nur zur Zier. Es finden sich unter anderem Rotkraut, Endivien, Lauch, Rote Beete, Salatköpfe und Mangold. An den Kreuzungen der Wege stehen Springbrunnen, an den Ecken Lauben mit Rosen. Konisch in Form geschnittene Birnbäume wurden in den Beeten selber gepflanzt. Die Bepflanzung der Quadrate wird jedes Jahr rotiert, um Bodenerschöpfung vorzubeugen.[4] Diese Art der Bepflanzung geht auf das Mittelalter zurück. In Klöstern wurden Gemüsebeete oft in geometrischen Formen angeordnet und mit hochstämmigen Rosenstöcken verschönert. Die Fontänen, Gartenlauben und Blumenbeete in Villandry zeigen dagegen den italienischen Einfluss auf die Gartenbaukunst.
SCHLOSS CHENONCEAU
Das Schloss Chenonceau ist ein Wasserschloss im französischen Ort Chenonceaux im Département Indre-et-Loire der Region Centre-Val de Loire. Sein Hauptgebäude steht - von Wasser umgeben - am nördlichen Ufer des Cher, während die später errichtete Galerie den Fluss überbrückt. Im Herzen der Touraine gelegen, etwa zwölf Kilometer südlich der Loire bei Amboise, gehört Chenonceau zu den Schlössern der Loire.
Alljährlich besuchen rund 800.000 Touristen die Anlage und machen damit Chenonceau nach Versailles zum meistbesuchten Schloss Frankreichs. Das "eleganteste, feinste und originellste der Loire-Schlösser" wird auch das Schloss der Damen (französisch Château des Dames) genannt, denn es waren fast immer Frauen, die seine Geschichte und sein Schicksal bestimmten.
Seine Wurzeln liegen in einem befestigten Anwesen mit dazugehöriger Wassermühle, das über die Familie Bohier in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in den Besitz der französischen Krone kam. Diane de Poitiers prägte das Aussehen des Schlosses durch Erweiterungen ebenso, wie es ihre Nachfolgerin Katharina von Medici tat, der die Anlage ihre berühmte Galerie zu verdanken hat.
Das Schloss Amboise ist ein beeindruckendes Schloss in der französischen Stadt Amboise im Loiretal. Es ist bekannt für seine historische Bedeutung als königliche Residenz. Das Schloss bietet einen atemberaubenden Blick auf die Loire und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunst und Möbeln. Besucher können die königlichen Gemächer, die Kapelle und die Gärten erkunden und mehr über die faszinierende Geschichte des Schlosses erfahren.
Die an den sanften Ufern der Loire gelegene Stadt Orléans gehört zu den ältesten Städten Frankreichs. Hier erwartet Sie ein authentischer Tourismus, bei dem die Geschichte, Jeanne d'Arc und die Loire einen wichtigen Platz einnehmen.
Wenn man von Orléans spricht, denkt man gleichzeitig auch an Jeanne d'Arc. Die bekannte Stadt der Kunst und Geschichte hätte ohne die berühmte Jungfrau von Orléans, von der sie am 8. Mai 1429 befreit wurde, nicht den Ruf, den sie heute hat. Ihr zu Ehren wurde das Maison de Jeanne d'Arc (Jeanne-d'Arc-Haus) eingerichtet. Selbstverständlich trägt auch eine Straße ihren Namen, und was für eine Straße! Sie führt direkt zur Kathedrale Sainte-Croix, einem Meisterwerk der gotischen Baukunst, das für sich allein bereits das ganze reiche Kulturerbe dieser historischen Stadt offenbart.
Bewundern Sie die (abends beleuchtete) Fassade und die zwei imposanten Türme. Die prächtigen Orgeln im Innern der Kathedrale stammen aus der Abtei Saint-Benoît-sur-Loire. Ihre Glocken wurden in der Glockengießerei Bollée ganz in der Nähe des Stadtzentrums hergestellt. Sie ist immer noch in Betrieb und beherbergt ein interessantes Museum.
Daneben sind noch drei weitere Museen einen Besuch wert. Bewundern Sie im Musée Historique et Archéologique de l'Orléanais (Historisches und archäologisches Museum von Orléans) eine seltene Sammlung von Bronzestatuen der galloromanischen Zeit. Im Musée des Beaux-Arts (Museum der Schönen Künste) erwarten Sie die wohl eindrucksvollsten Pastelle - direkt nach denen des Museums des Louvre. Doch auch die zeitgenössische Kunst muss in Orléans den anderen Künsten in Nichts nachstehen: Besuchen Sie das Zentrum des Regionalfonds für zeitgenössische Kunst FRAC Centre, das für die moderne Kunst von hoher Bedeutung ist. Allein das Gebäude, das im Volksmund "Les Turbulences" (Die Turbulenzen) genannt wird, ist schon einen Besuch wert.
Verpassen Sie zum Abschluss nicht das Hôtel Groslot (mit seiner Jeanne d'Arc-Statue): ein charmantes herrschaftliches Stadthaus aus roten Ziegeln. Flanieren Sie durch das Stadtzentrum von Orléans! In der großen, neu gepflasterten Fußgängerzone des vollständig sanierten Viertels kommen die Verkaufsbuden der Kunsthandwerker in der lebendigen Beleuchtung so richtig zur Geltung.
Ebenso angenehm ist das neu gestalte Ufer der Loire, das zu Spaziergängen in der Natur einlädt. In der schönen Jahreszeit sorgen heitere musikalische Darbietungen in der Guinguette "La Sardine" für Stimmung. Der ideale Ort, um es sich bei einem Glas Loire-Wein bequem zu machen.
Die Stadt hat seit jeher eine enge Bindung zu ihrem Fluss, dem sie vor allem ihre reiche Vergangenheit als Handelszentrum verdankt. Denn auf ihm wurden Tuche und Stoffe, Schiefer aus dem Anjou, Salz und getrockneter Fisch aus dem Atlantik befördert, ganz zu schweigen von dem berühmten Orléans-Essig, der aus Wein gewonnen wurde, der nach der langen Reise bereits einen "Stich" hatte.