KONTAKT:
Schweizer Reisen
Heiligenbronner Str. 2
D- 72178 Waldachtal
Tel.: +49 (0) 7443 247170
E-Mail: touristik@schweizer-reisen.de
Öffnungszeiten
Mo - Fr 08.00-17.30 Uhr
Gönnen Sie sich diese Erlebnisreise im Bernina- und Glacier-Express in bester Qualität. Der Glacier-Express durchquert die Quellgebiete von Inn, Rhein und Rhone. Diese plätschernden Bergbäche liefern das erste, noch klare Wasser für die wichtigsten europäischen Schifffahrtsstraßen. Der Bernina-Express windet sich über eine imposante Strecke mit zahlreichen Kehren, Tunneln und Viadukten durch das Gebirge. Freuen Sie sich auf eine Fahrt durch die zauberhafte Schweizer Berglandschaft mit den bekanntesten Schweizer Bahnen.
1. Tag: Anreise in die Schweiz
Eine landschaftlich reizvolle Fahrt führt Sie nach Davos. Dort angekommen haben Sie Zeit für einen Spaziergang bevor Sie das Abendessen genießen. Zahlreiche Bergbahnen bieten beste Bedingungen für einen angenehmen Urlaub.
2. Tag: St. Moritz - Bernina-Express - Tirano
Über den Flüelapass geht es in den weltbekannten Erholungsort St. Moritz. Dort steigen Sie in den berühmten Bernina-Express und starten zu einer faszinierenden Reise über den Bernina-Pass (2.250 m), durch das Schweizer Seitental Puschlav mit dem schönen Städtchen Poschavio und über den berühmten Kreisviadukt Brusio ins italienische Tirano im Veltin. Diese Bahnstrecke gehört zu den schönsten und erlebnisreichsten Bahnstrecken der Schweiz. Der malerische Ortskern von Poschavio mit verträumten Gassen ist sehr sehenswert. Nach einer individuellen Mittagspause in Tirano geht es zurück über St. Moritz - Zuoz - Susch - Flüelapass nach Davos.
3. Tag: „Auf den Spuren des Glacier-Express“
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt, die Fahrt mit dem Glacier-Express von Tiefencastel nach Andermatt. Mit dem „Iangsamsten Schnellzug der Welt“ geht es vorbei an malerischen Dörfern und Städtchen, an hochaufragenden Gipfeln, ewigem Eis, rauschenden Bächen und saftig grünen Wiesen. Höhepunkt Ihrer Zugreise ist die Überquerung des 2.033 m hohen Oberalppasses sowie die Panoramafahrt durch die imposante Rheinschlucht. In Andermatt angekommen können Sie einen Spaziergang durch den hübschen Ort unternehmen oder mit der Luftseilbahn auf den Gemsstock fahren. Ihr Bus bringt Sie anschließend wieder nach Davos.
4. Tag: Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen von der Schweizer Bergwelt mit ihren faszinierenden Bahnen. Ankunft am frühen Abend.
Die Berninabahn ist die höchste in Europa und eine der steilsten der Welt. Die Alpenüberquerung mit dem Zug bietet einen spektakulären Blick auf die bekannte Route zwischen Thusis und Tirano, einem UNESCO-Weltkulturerbe.
Entdecken Sie bezaubernde Landschaften der Schweizer Alpen! Genießen Sie die Fahrt mit dem malerischen Bernina Express, auch bekannt als The Red Train. Reisen Sie von Tirano in Italien nach Valposchiavo / St. Moritz / Davos und Chur in der Schweiz auf einer der schönsten Zugfahrten der Welt, die die magische UNESCO-Route zwischen Thusis - Valposchiavo und Tirano überquert.
Brig, Hauptort des deutschsprachigen Wallis und erste Stadt an der Rhône ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Handelsplatz der Route Paris – Simplonpass – Mailand. Wahrzeichen des lebhaften Städtchens ist der prunkvolle Stockalper-Palast, den sich Kaspar Jodok Stockalper (1609-91), der ungekrönte König des Simplonpasses, in den Jahren 1658-78 errichten ließ. Heute sind in dem mächtigen Gebäudekomplex mit seinen weithin sichtbaren drei Zwiebeltürmen das Rathaus sowie mehrere Behörden untergebracht.
Östlich vom Stockalper-Palast steht die Jesuitenkirche, ein bedeutender Barockbau von 1685, der 1787 nach einem Brand in klassizistischem Stil erneuert wurde. Hervorzuheben sind weiters die benachbarte Ursulinerinnenkirche (1732), die St. Sebastianskapelle (17. Jh.) mit ihrer hübschen Arkadenvorhalle und mehrere stattliche Bürgerhäuser. Am Sebastianplatz steht ein Brunnendenkmal für den Peruaner Jorge Chavez, der 1910 den Simplon überflog.
Die Zugstrecke des Glacier Express führt zunächst nach Andermatt, überquert den Oberalppass, dessen Scheitelpunkt sich auf über 2000 m befindet. Zahlreiche Tunnels und Viadukte prägen das Bild dieses eindrucksvollen Streckenabschnittes, welcher mit atemberaubenden Ausblicken auf die umgebende Bergwelt aufwarten kann. Weiter geht es entlang des Vorderrheins durch die Rheinschlucht nach Flims, dabei genießt man eine einmalige Naturkulisse. Zwischen Ilanz und Reichenau hat sich der Rhein einen Weg durch das Gesteinsmaterial gebahnt. Entstanden ist eine Schlucht, die zu Recht den Übernahmen „Swiss Grand Canyon“ trägt. Die von Föhren umrahmten bizarren Gesteinsformationen faszinieren Zugpassagiere wie Wanderer in gleichem Maße.
Auf der Albula-Passstrecke erfreuen dann zahlreiche Tunnel, Viadukte, Kehrtunnel und Galerien. Jenseits des Albula-Scheiteltunnels senkt sich die Strecke ins Engadin und erreicht den Endpunkt der Fahrt in St. Moritz.
ST. MORITZ wird zu Recht unter die berühmtesten Kurorte und Wintersportplätze des Alpenraumes eingereiht. Es verdankt seinen ausgezeichneten Ruf dem milden, nebelfreien Klima, seiner Lage inmitten einer Gebirgslandschaft von außergewöhnlicher Schönheit, den vorzüglich Sportanlagen und seinen altberühmten Heilquellen (kohlensaure Eisenquellen). St. Moritz verdankt seinen guten Ruf nicht nur der außergewöhnlich schönen Lage, sondern auch den ausgezeichneten Sportanlagen. Das erste Golfturnier in den Alpen wurde 1889 hier ausgerichtet. 1928 wurden die II. Olympischen Winterspiele und 1948 die V. Olympischen Winterspiele ausgetragen. Im Jahr 1994 folgte der erste Windsurf-Weltcup auf einem Binnensee. Der erste Engadin Inline Marathon wurde 1996 organisiert. In den Jahren 1934, 1974 und 2003 fanden in St. Moritz die Alpine Skiweltmeisterschaften statt.
Der Skeleton-Sport hat in St. Moritz seine Wurzeln. In der Wintersaison 1884/1885 wurde der berühmte St Moritz Tobogganing Club gegründet. Die Cresta Run genannte Bahn wird von dem britischen Privatklub betrieben und jeden Winter von neuem aufgebaut. St. Moritz und Bobsport gehören zusammen. 1889 wurde der erste Bob in St. Moritz gebaut und 1892 fand das erste Bobrennen in St. Moritz statt. Auch die Olympia Bob Run genannte Natureisbahn wird jedes Jahr zur Wintersaison neu aufgebaut.
DAVOS
Die Landschaft Davos umfasst beinah das gesamte Landwassertal im Schweizer Kanton Graubünden. Die politische Gemeinde mit zahlreichen Siedlungen besteht aus den sechs Fraktionsgemeinden Davos Dorf, Davos Platz, Davos Frauenkirch, Davos Glaris, Davos Monstein und Davos Wiesen; sie bildet allein den Kreis Davos des Bezirks Prättigau-Davos. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Davos zu einem bekannten Luftkurort und Wintersportgebiet; die Bevölkerung stieg von 1680 Einwohnern im Jahr 1850 auf über 11'000 im Jahr 1930 an.
BERNINA EXPRESS St. Moritz-Tirano
Der „langsamste Schnellzug der Welt“ überquert Gletscher, Tunnel und abenteuerliche Viadukte. Der Bernina-Express stand stets im Schatten des „Glacier Express“, obwohl die Reise über den Bernina-Pass ihre ganz eigenen Reize hat. Das schier Unglaubliche an der gesamten Streckenführung: der Höhenunterschied von 1.824 Metern wird ohne Zahnradabschnitte überwunden. Die horizontale Entfernung bis nach St. Moritz beträgt nur 22 Kilometer, so dass die Bahn Steigungen von bis zu 70 Promille überwinden muss. Wo dies nicht mehr ausreichte, mussten die Ingenieure beim Bau der Strecke zu allerlei Tricks greifen, um Höhe zu gewinnen. Aus diesem Grund wurde bei Brusio auch das berühmte Kreisviadukt angelegt, auf dem der Zug wie eine Modellbahn seine Schleifen zieht. In der Montebello-Kurve eröffnet sich ein fantastischer Ausblick auf den Morteratsch-Gletscher.
TIRANO ist der Hauptort der der italienischen Provinz Sondrio in der Region Lombardei. Tirano liegt im oberen Veltlin am Eingang des Puschlavs. Dominierten früher die Landwirtschaft - vor allem Obst- und Weinbau - und das lokale Kleingewerbe, so siedelten sich in den letzten Jahrzehnten einige kleinere Industriebetriebe an.
Tiefencastel ist ein kleiner Ort in der Schweiz und gehört zur Gemeinde Arosa im Kanton Graubünden. Hier ist eine kurze Beschreibung von Tiefencastel:
Tiefencastel liegt malerisch im Albulatal, umgeben von einer eindrucksvollen Berglandschaft. Die Region ist bekannt für ihre natürliche Schönheit und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die sie zu bieten hat. Das Albulatal ist Teil des UNESCO-Welterbes RhB (Rhätische Bahn) und beeindruckt mit spektakulären Bahnstrecken und historischen Eisenbahnbrücken.
Das Dorf Tiefencastel selbst strahlt eine ruhige und entspannte Atmosphäre aus. Die traditionelle Architektur der Gebäude fügt sich harmonisch in die umliegende Natur ein. Die Region ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde, die die idyllischen Wanderwege und die frische Bergluft genießen möchten. Im Winter bieten sich in der Umgebung außerdem Möglichkeiten zum Skifahren und anderen Wintersportaktivitäten.
Die Nähe zu anderen attraktiven Orten in Graubünden, wie Arosa und Davos, macht Tiefencastel zu einem idealen Ausgangspunkt, um die Vielfalt dieser alpinen Region zu erkunden. In Tiefencastel findet man auch einige lokale Geschäfte, Gasthäuser und Unterkünfte, die den Besuchern eine gemütliche und authentische Erfahrung in den Schweizer Alpen ermöglichen.
Andermatt ist ein Dorf im Ursental der Schweizer Alpen. Mit der Seilbahn gelangen Besucher ins Skigebiet Gemsstock und ein Sessellift verbindet den Ort mit den einfacheren Pisten am Nätschen. Nördlich von Andermatt führt einer von zahlreichen Wanderwegen zur Teufelsbrücke über die Schöllenenschlucht. In den schmalen Straßen des Dorfs liegen traditionelle Chalets. Eines dieser Gebäude beherbergt das Talmuseum Ursern.